
PhD in
Promotion in Biomedizinischer Informatik Charles University First Faculty of Medicine

Einführung
Die biomedizinische Informatik ist ein sich schnell entwickelndes Gebiet, dessen Inhalt vor allem der Einsatz von Computern und Informationstechnologien (IT), Systemansatz, Statistik und Epidemiologie sowie mathematische Methoden in der Medizin ist.
Die biomedizinische Informatik erfährt eine permanente Entwicklung und konzentriert sich derzeit auf diese großen Problemfelder: den Bereich klinische Entscheidungsunterstützung, biomedizinische Statistik, Robotik, Computermodellierung, Bildverarbeitung; und den Bereich der medizinischen Informationssysteme. In der klinischen Medizin sind darunter folgende Bereiche zu verstehen: Clinical Computing, Bildanalysen, Biosignalfragen, Computermodellierung, Künstliche Intelligenz (einschließlich Expertensysteme), Entscheidungsunterstützung, Statistik und Biometrie, Klassifikation in der Medizin, Computer in Bedienung der Geräte, Roboter und künstliche Organe. In den Bereichen Informationssysteme werden die Fragen ihrer Implementierung im Gesundheitswesen ebenso behandelt wie spezifische Fragen des Datenschutzes und ethische Probleme sowie die Gestaltung von Krankenhausinformationssystemen. In den Bereichen der Theoretischen Medizin geht es vor allem um die Modellierung physiologischer Funktionen und Fragestellungen der Bioinformatik.
Gemäß § 3 Abs. 1 Satz 2 der Zulassungsordnung der Karls-Universität wird dieser Studiengang ohne Spezialisierung angeboten.