
Kurs in
GIS für globale Gesundheit Royal Tropical Institute (KIT)

Einführung
Der KIT und dem International Institute for Geo-Information Science and Earth Observation (ITC) Enschede gemeinsam organisierte Kurs 'GIS in Seuchenbekämpfungsprogrammen' kombiniert Fachkenntnisse in geografischen Informationssystemen und deren Anwendung in der Seuchenbekämpfung.
Der Kurs bietet eine Einführung in die Verwendung von GIS in Krankheitsbekämpfungsprogrammen und vermittelt Kenntnisse und grundlegende Fähigkeiten zur Verwendung von GIS zur Krankheitsbekämpfung, wobei der Schwerpunkt auf der epidemiologischen Bewertung der Krankheitslast und der Verbesserung der programmatischen Planung und des Managements liegt. Die Teilnehmer können aus einer Reihe von praktischen Fallstudien wählen, um den Kurs auf ihre eigenen Bedürfnisse zuzuschneiden.

Woche 1
Während der ersten Woche in Enschede werden die Teilnehmer mit den wichtigsten Konzepten und Techniken in GIS vertraut gemacht, wobei der Schwerpunkt auf der Entwicklung grundlegender Software-Bedienfähigkeiten liegt (ESRI ArcGIS vs 10.1 Desktop).
Themen sind:
- Datenerhebung und -formate, einschließlich Koordinationssysteme, Projektionen und Georeferenzierung
- Datenspeicherung und -verarbeitung
- Explorative Geodatenanalyse (ESDA)
- Geodatenkartierung, Geovisualisierung und Dateninterpretation.
- Wichtige Themen sind die räumliche und zeitliche Charakteristik von Gesundheitsdaten, das Design, die Erhebung räumlicher (Basis-)Daten und die Geovisualisierung.
Woche 2
- Die zweite Woche, die in KIT in Amsterdam stattfindet, bietet die Möglichkeit, die in der ersten Woche erlernten GIS-Kenntnisse anzuwenden und zu erweitern. Der Kurs befasst sich mit spezifischen Themen der Krankheitsepidemiologie, Krankheitsmustern in Raum und Zeit sowie der Planung und Bewertung von Krankheitsbekämpfungsprogrammen. Die Teilnehmer arbeiten selbstständig oder in kleinen Gruppen an Fallstudien unter Verwendung der bereitgestellten Quelldaten. Das Niveau der Fallstudien reicht von einfacher Kartierung bis hin zu fortgeschritteneren geostatistischen Anwendungen. Die Teilnehmer können je nach individuellem Schulungsbedarf zwischen verschiedenen Themen wählen.
Das Programm umfasst folgende Themen:
- Visualisierung und Erforschung von Krankheitsmustern in Raum und Zeit
- Identifizierung von Risikofaktoren von Krankheiten in Raum und Zeit, einschließlich Risikokartierung
- Bewertung der Zugänglichkeit und Verfügbarkeit von Gesundheitseinrichtungen
- Visualisierung und Analyse von Gesundheitsmanagementinformationen, wie z. B. Indikatoren zur Überwachung und Bewertung der Programmleistung und der Verfügbarkeit von (Personal-)Ressourcen.
- Während der ersten und zweiten Woche werden die Teilnehmer dabei unterstützt, ein GIS basierend auf ihren eigenen Daten aufzubauen und neu erworbene GIS-Techniken auf ihre Daten anzuwenden.
Eintritt
- Die Early-Bird-Anmeldung gilt bei Zahlung vor dem 1. März 2017.
- Der Kurs richtet sich an Programmbeauftragte, Datenmanager, die in der Krankheitskontrolle arbeiten, sowie Forscher und Studenten im Bereich Public Health und Epidemiologie.
- Fließende Englischkenntnisse und allgemeine Computerkenntnisse werden vorausgesetzt.
- Ein grundlegendes Verständnis der Datenanalyse wird empfohlen
- Für Teilnehmer aus dem außereuropäischen Ausland ist die Bewerbungsfrist 4 Wochen vor Kursbeginn. Bei Interesse bitten wir um frühzeitige Bewerbung, denn bei Erreichen der maximalen Teilnehmerzahl (25) ist der Einlass geschlossen.

Admissions
Lehrplan
Woche 1
In der ersten Woche werden die Teilnehmer mit Schlüsselkonzepten und Techniken in GIS vertraut gemacht,
Zu den Themen gehören:
- Datenerhebung und -formate, einschließlich Koordinierungssysteme, Projektionen und Georeferenzierung
- Datenspeicherung und -verarbeitung
- Explorative Geodatenanalyse (ESDA)
- Geodatenkartierung, Geovisualisierung und Dateninterpretation.
- Wichtige Themen sind die räumlichen und zeitlichen Eigenschaften von Gesundheitsdaten, Design, Erhebung von räumlichen (Basis-)Daten und Geovisualisierung.
Woche 2
- Die zweite Woche bietet Gelegenheit, die in der ersten Woche erlernten GIS-Kenntnisse anzuwenden und zu erweitern. Der Kurs behandelt spezifische Themen der Krankheitsepidemiologie, der Krankheitsmuster in Raum und Zeit sowie der Planung und Bewertung von Krankheitskontrollprogrammen. Die Teilnehmer arbeiten unabhängig oder in kleinen Gruppen an Fallstudien unter Verwendung der bereitgestellten Quelldaten. Das Niveau der Fallstudien reicht von grundlegender Kartierung bis hin zu fortgeschritteneren geostatistischen Anwendungen. Je nach individuellem Schulungsbedarf können die Teilnehmer zwischen verschiedenen Themen wählen.
Das Programm umfasst folgende Themen:
- Visualisierung und Erforschung von Krankheitsmustern in Raum und Zeit
- Identifizierung von Risikofaktoren für Krankheiten in Raum und Zeit, einschließlich Risikokartierung
- Bewertung der Zugänglichkeit und Verfügbarkeit von Gesundheitseinrichtungen
- Visualisierung und Analyse von Gesundheitsmanagementinformationen, wie z. B. Indikatoren zur Überwachung und Bewertung der Programmleistung und Verfügbarkeit von (Personal-)Ressourcen.
- Während der ersten und zweiten Woche werden die Teilnehmer dabei unterstützt, ein GIS basierend auf ihren eigenen Daten aufzubauen sowie neu erworbene GIS-Techniken auf ihre Daten anzuwenden.