Master in Medizin und Chirurgie University of Turin

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Das Universitätsleben in Medizin und Chirurgie findet in einem campusähnlichen Umfeld mit einer starken Integration von Unterstützung, Bildung und Forschung statt. Ein breites Netzwerk von Strukturen (einschließlich Universitätsstrukturen, Krankenhäusern, Notaufnahmen, ASL-Distrikten (Local Health Public Utilities), Allgemeinärzten und in geringerem Maße Kinderärzten) macht Referendare zu einem sehr wichtigen und lehrreichen Bestandteil des Lehrplans. Fast ein Sechstel des ECTS für Referendare soll durch berufliche Tätigkeiten auf dem Gebiet erzielt werden. Für Studienanfänger ist ein interprofessionelles Referendariat geplant.

Die Nähe zu Bildungs- und Krankenhauseinrichtungen vereinfacht die Kontakte zwischen Studenten und Lehrpersonal, die Durchführung integrierter Kurse und die frühzeitige Entwicklung einer Patienten-Arzt-Beziehung durch interprofessionelle Referendare im ersten Jahr. In diesem Referendariat werden Krankenpflegestudenten im dritten Jahr Medizinstudenten unterrichten, um die Entwicklung der interprofessionellen Zusammenarbeit und Teamarbeit zu fördern. Einige der klinischen ECTS werden auf die ersten Jahre erwartet, während einige der vorklinischen ECTS auf die III-IV-V-Jahre verschoben werden. Die "Dorsale Clinica" besteht aus einer Reihe von Lektionen, mit denen klinische Fälle mit Kurskoordinatoren besprochen werden sollen. Jedes Jahr vom II bis zum V beinhaltet eine "Dorsale Clinica", die sich auf die Themen der Kurse konzentriert, die während des jeweiligen Jahres abgehalten werden. Das Vorhandensein und die Zugänglichkeit verschiedener qualifizierter Forschungsgruppen ermöglichen eine hohe Integration zwischen Didaktik und Forschung. Dienstleistungen für Studenten, zu denen das Erasmus + -Programm, das Erasmus-Vermittlungsprogramm und das Stellenvermittlungsprogramm gehören, erweitern die Möglichkeiten zur Diskussion, zum Erwerb neuer Fähigkeiten und Methoden sowie zum direkten Erstkontakt mit dem Arbeitsmarkt.

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photo courtesy of University of Turin

Die Zustimmung zu diesen Innovationen wird durch den Bericht ALMALAUREA 2014 bestätigt: 80,2% unserer Studenten würden sich mit demselben Master-Abschluss wieder einschreiben, was den Trend der letzten acht Jahre bestätigt, der zeigt, dass unser MD auf dem ersten und zweiten Platz in der Welt liegt nationales Ranking der Präferenzen der Absolventen.

Der spezifische Zweck des Master-Abschlusses in Medizin und Chirurgie der University of Turin besteht in der Ausbildung von Ärzten für die Ausübung ihrer Aktivitäten im nationalen und internationalen Kontext.

Die Internationalisierung erfolgt durch Kontakte zu Professoren ausländischer Universitäten mit unterschiedlichen Berufserfahrungen und Lehransätzen sowie durch die Integration neuer medizinischer Fähigkeiten, die für Ärzte in unserer globalisierten Welt erforderlich sind.

Der Studiengang bietet eine multidisziplinäre und integrierte Sicht auf die allgemeinen Gesundheits- und Krankheitsprobleme sowie eine auf die Prävention und Gesundheitsförderung ausgerichtete Ausbildung. Der Lehrplan konzentriert sich auf den Menschen als Ganzes und auf die Kommunikation in unterschiedlichen kulturellen und sozialen Kontexten.

In den sechs Jahren ist der Kurs wie folgt organisiert:

1. Grundlagenwissenschaften mit Einführung in die Medizin und frühzeitiger Teilnahme an einem der klinischen Praktikumsprogramme
2. Morpho-funktionales Wissen über den menschlichen Körper, die Wechselwirkungen zwischen Mensch und Umwelt sowie klinische und semiotische Methoden
3. Theoretisches und praktisches Wissen über große Systeme in der Inneren Medizin
4. Diagnostische und therapeutische Ansätze, psychiatrische, neurologische und Sinnesorganwissenschaft
5. Mutter-Kind- und Reproduktionsmedizin, Innere Medizin und Onkologie, Diagnoselabor und Radiologie
6. Allgemein- und Notfallmedizin und Chirurgie, öffentliches Gesundheitswesen, forensische Medizin und Berufsethik

Die ersten Ausbildungsjahre sind durch zahlreiche Kurse gekennzeichnet, die grundlegende und klinische Disziplinen integrieren und durch Situations- und Tutorialunterricht, fortgeschrittene Simulationswerkzeuge und ein umfangreiches Netzwerk zertifizierter Praktikumsprogramme unterstützt werden, um einen frühzeitigen Kontakt mit verschiedenen Arten von Fallstudien und Pathologien sicherzustellen und Patienten.

In den folgenden Jahren stützt sich der Studiengang auf mehrere Lehrkrankenhäuser, Gesundheits- und Forschungseinrichtungen, Notfallnetzwerke, Allgemeinmediziner und Kinderärzte sowie medizinische und humanitäre Organisationen, die sich mit Bildung und Bildung befassen, um ein breites Spektrum an Professionalisierungspraktika anbieten zu können Gesundheitsversorgung in Italien und im Ausland.

Vereinbarungen mit internationalen und italienischen NGOs und gemeinnützigen Organisationen bieten Studenten die Möglichkeit, Praktikumsprogramme im Bereich der klinischen und sozialen Versorgung auf allen Kontinenten durchzuführen.

Ab dem zweiten Studienjahr können parallel zum Studienplan verdiente Studierende, die sich für wissenschaftliche Forschung interessieren, auf das MD-PhD-Programm zugreifen, das zusätzliche Forschungsausbildungsaktivitäten und zahlreiche finanzielle Vorteile, einschließlich eines Stipendiums, bietet. (Siehe http://www.medicina-mdphd.unito.it.)

Studierende, die nicht am MD-PhD-Programm teilnehmen, aber Interesse an wissenschaftlicher oder klinischer Forschung zeigen, erhalten auch nach dem zweiten Jahr eine Nachhilfe für den späteren Zugang zum PhD-Programm.

Das Erlernen grundlegender wissenschaftlicher Labormethoden sowie von Expositionsgemeinschafts- und Teambetriebsmodellen geht einer Praktikumsperiode voraus, die auf die interdisziplinäre und internationale Erstellung einer Abschlussarbeit abzielt. Alles ist auf die Entwicklung und Festigung klinischer und Forschungskompetenzen ausgerichtet und trägt zur Erreichung der Fähigkeiten bei, die nach Abschluss der Ausbildung erwartet werden.

Kenntnisse in medizinischem und wissenschaftlichem Englisch und möglicherweise in anderen Sprachen der Europäischen Gemeinschaft sowie die Möglichkeit, im Ausland zu arbeiten, sollen die Vermittlung in internationale Forschungs- und Kooperationsumgebungen sowie in Residenzprogramme außerhalb Italiens erleichtern.

Nach Abschluss des Ausbildungsprogramms werden die Ergebnisse eines diplomierten Arztes erwartet, der in allen grundlegenden Aspekten der Medizin vorbereitet ist und in der Lage ist, eine Fachausbildung in einem beliebigen Bereich der Medizin und Chirurgie zu beginnen, um Medizin in einer Vielzahl von Gesundheitssystemen zu praktizieren sich mit neuen Szenarien vertraut machen, die durch die Globalisierung hervorgerufen wurden, und mit den permanenten Prozessen des Lernens und der beruflichen Entwicklung umgehen.

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photo courtesy of University of Turin

Stiftungsprogramm

Die Zulassung zum ersten italienischen Studiengang setzt in der Regel einen Schulbesuch von mindestens 12 Jahren voraus.

Studenten, die ihr Sekundarschuldiplom nach weniger als 12 Jahren erhalten haben, können am Foundation-Programm teilnehmen: einem einjährigen Online-Kurs mit 60 Credits, der hauptsächlich aus italienischer Sprache und Kultur und anderen interessanten Themen besteht. Internationale Studierende dürfen das gesamte Programm online in ihrem eigenen Land besuchen, mit Ausnahme des Abschlusstests, der an der University of Turin .

Das Foundation-Programm steht Schülern, deren Schuljahr sechs Monate vor dem italienischen Schuljahr endet und für die keine weiteren Universitäts-Credits erforderlich sind, maximal 30 Credits in italienischer Sprache und Kultur offen.

Informationen unter https://foundationprogrammeme.unito.it/

Wissen und Verständnis: Zusammenfassung

Am Ende der Ausbildung hat der Absolvent der Medizin und Chirurgie erworben:

• Vertiefte Kenntnisse der zellulären, molekularen und genetischen Grundlagen von Pathologien und Therapien;
• Verständnis und Fähigkeit zur Interpretation der morphologischen und funktionellen Anomalien, die bei verschiedenen Krankheiten auftreten;
• Die Fähigkeit, die grundlegenden biologischen Abwehrmechanismen zu erfassen; die Beziehung zwischen Mikroorganismen und Wirt bei menschlichen Infektionen und verwandte Abwehrmechanismen;
• Kenntnis des menschlichen Lebenszyklus und der Auswirkungen von Wachstum, Entwicklung und Alterung auf den Einzelnen, die Familie und die Referenzgemeinschaft;
• Interpretation von Epidemiologie, Gesundheitsökonomie und Grundlagen des Gesundheitsmanagements, insbesondere im Hinblick auf die Globalisierung;
• Eine eingehende Studie zum Status der internationalen Gesundheit und zu globalen Trends bei Morbidität und Mortalität schwerer chronischer Krankheiten unter sozialen Gesichtspunkten unter Berücksichtigung der Auswirkungen von Migration und Handel. und Umweltfaktoren für die Gesundheit und die Rolle internationaler Gesundheitsorganisationen.

Der Absolvent der Medizin und Chirurgie:

• Identifiziert die Hauptrisikofaktoren für Gesundheit und Krankheit sowie die Interaktion zwischen Menschen und ihrer physischen, sozialen und kulturellen Umgebung
• Führt die geeigneten Diagnose- und Therapiestrategien ordnungsgemäß aus, um das Leben zu schützen, und weiß, wie die Prinzipien der evidenzbasierten Medizin anzuwenden sind
• Verwaltet Patienten effektiv, effizient und ethisch, indem sie die Gesundheit fördern und Krankheiten vorbeugen
• Erkennt die Notwendigkeit einer kollektiven Verantwortung bei Interventionen zur Gesundheitsförderung an, die eine enge Zusammenarbeit mit der Bevölkerung erfordern, sowie die Notwendigkeit eines multidisziplinären Ansatzes, der Angehörige der Gesundheitsberufe sowie sektorübergreifende und internationale Zusammenarbeit umfasst
• Verwendet lokale Überwachungsdaten sowie regionale und nationale Demografie und Epidemiologie bei Gesundheitsentscheidungen ordnungsgemäß
• Implementiert bereits zu Beginn einer beruflichen Tätigkeit wichtige biochemische Eingriffe, pharmakologische, chirurgische, psychologische, soziale und sonstige erforderliche Tätigkeiten bei akuten und chronischen Erkrankungen, Rehabilitation und Behandlungen im Endstadium
• Entwickelt und verwendet originelle Ideen im Kontext der biomedizinischen und translationalen Forschung