
Master in
Master in Advanced Health Care Practice – Interprofessionelle Schmerztherapie
Western University Faculty of Health Sciences

Schlüsselinformation
Campus-Standort
London, Kanada
Sprachen
Englisch
Studienformat
Fernunterricht
Dauer
1 Jahr
Tempo
Vollzeit
Studiengebühren
CAD 37.000 *
Bewerbungsschluss
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frühestes Startdatum
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* international | für Inland: 14.000 CAD
Einführung
Das Interprofessionelle Schmerzmanagementprogramm (IPM) ermöglicht Ärzten, die auf der Suche nach neuen Fähigkeiten und Fachkenntnissen sind, ihren klinischen Ansatz zur Schmerzbehandlung zu verbessern. Von dem Programm werden Angehörige der Gesundheitsberufe aus verschiedenen Disziplinen profitieren, darunter Medizin, Physiotherapie, Pharmazie, Krankenpflege, Ergotherapie, Sozialarbeit, Psychologie und Zahnmedizin.
Der kompetenzbasierte Ausbildungsansatz des Programms bedeutet, dass Sie danach beurteilt werden, wie Sie das erlernte Wissen anwenden und wie Sie es in die Patientenversorgung integrieren.
Das IPM-Programm lehrt Sie, traditionelle Denk- und Verhaltensweisen in der Praxis in Frage zu stellen. Sie werden ermutigt, nach kreativen Lösungen zu suchen und Unterstützung bei der Entwicklung fortgeschrittener klinischer Argumentations- und kritischer Denkfähigkeiten zu erhalten. Diese Fähigkeiten sind für das Verständnis und die Behandlung unterschiedlicher Schmerzerfahrungen und für die Beherrschung durch Ärzte, die in der Schmerztherapie tätig sind, von wesentlicher Bedeutung.
Programmfunktionen
- Erhalten Sie während Ihrer klinischen Mentorschaft persönliche Unterstützung und Anleitung von einem erfahrenen Mentor
- Lassen Sie sich anhand Ihrer beruflichen Leistungen und durch authentische Lernerfahrungen bewerten
- Lernen Sie, klinische Entscheidungskompetenzen anzuwenden, um umfassende und individuelle Heilungspläne für Patienten zu entwickeln
- Entwerfen und führen Sie ein Gruppenforschungsprojekt durch und schreiben Sie eine publikationsreife wissenschaftliche Arbeit
Galerie
Admissions
Lehrplan
Das Programm zur interprofessionellen Schmerztherapie basiert auf einem kompetenzbasierten Bildungsrahmen, in dem sich die Lernenden auf die Entwicklung von Kernkompetenzen konzentrieren, bis sie genügend Beweise gesammelt haben, um in den Augen eines unabhängigen Gutachters ihre Meisterschaft unter Beweis zu stellen.
Bei herkömmlichen Ansätzen ist die Zeit festgelegt (normalerweise ein Trimester oder Semester), während das Ergebnis variabel ist (die Note, die jeder Student erhält). Bei einem CBE-Ansatz ist die Zeit variabel (es dauert so lange, wie nötig ist, um die Kompetenz zu beherrschen), aber das Ergebnis ist fest (jeder beherrscht die Kompetenz). In einem reinen CBE-Programm werden Kurse durch Lernaktivitäten, Übung und Umsetzung anvertraubarer beruflicher Aktivitäten ersetzt. Der Nachweis der Beherrschung erfolgt durch direkte Beobachtung, Simulationen, Reflexionen und andere Methoden, um zu zeigen, dass der Lernende die Kompetenz in einer realen Umgebung beherrscht.
Durch den erfolgreichen Abschluss dieses Programms haben die Studierenden nachgewiesen, dass sie fünf Schlüsselkompetenzen beherrschen:
- Interprofessionelle Zusammenarbeit
- Selbstbewusstsein und Reflexivität
- Kritisches Denken und kreative Problemlösung
- Empathische Praxis und Argumentation
- Schmerzexpertise
Klinisches Mentoring
Ein wesentlicher Bestandteil dieses Programms ist die akademische/klinische Mentorenpflicht. Den Studierenden wird ein eigener akademischer Mentor zugewiesen, mit dem sie sich alle zwei Wochen zu ständigen Treffen treffen. Von ihnen wird erwartet, dass sie mit dem akademischen Mentor und dem Programm zusammenarbeiten, um einen geeigneten klinischen Mentor zu finden, von dem sie lernen möchten. Dieser klinische Mentor muss nicht unbedingt ein Experte für Schmerzbehandlung sein, sollte aber als vertrauenswürdiger und angesehener Kliniker angesehen werden, mit dem der Lernende mindestens 15 Stunden (fünf Stunden pro Semester) zusammenarbeiten kann. Die Art dieses Engagements kann je nach Kontext und geografischer Zugänglichkeit für verschiedene Lernende unterschiedlich aussehen. Beispiele wären Diskussionen über komplexe Patientenfälle, Hospitationen, direkte Betreuung in der Klinik, Diskussionen über neues klinisches Wissen oder das Erlernen neuer klinischer Techniken. Die Lernenden führen über jede Mentoring-Sitzung ein Protokoll und die klinischen Mentoren erhalten ein kleines Stipendium für die Bereitstellung von Mentoring-Stunden.
Die Erfüllung der Anforderungen an die klinische Betreuung umfasst:
- Zusammenarbeit mit anerkannten klinischen Mentoren
- Einreichung eines Engagement-Protokolls am Ende jedes Semesters, aus dem die absolvierten Stunden und die Art der Mentorschaft hervorgehen
- Mindestens fünf Stunden pro Semester (insgesamt 15 Stunden) direkte Interaktion zwischen Student und klinischem Mentor
- Diese kritischen Interaktionen sollten auch im gesamten Portfolio des Studierenden erfasst werden, um die Beherrschung einer oder mehrerer der erforderlichen Kompetenzen zu belegen
Die Studierenden sind dafür verantwortlich, ihre eigenen klinischen Mentoren zu finden.